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der Blog

AutorenbildFamilie Schmitt

Probleme mit Roth rund um das Thema Verträge und Falschaussagen usw.

Aktualisiert: 30. Nov. 2018

Da wir uns nun für eine Dunstabzugshaube mit Umluft entschieden haben, benötigen wir den Funkkontaktschalter zum öffnen des Fensters bei Sauerstoffmangel nicht mehr (zu lesen unter dem Link. Wir haben Herrn Madry dann gefragt, ob er diesen aus dem Vertrag streichen kann. Dies hat er auch gemacht, jedoch mit einem Hinweis, dass in der Regel das streichen oder hinzufügen von Dingen nach Abschluss der Planung mit Kosten verbunden ist. Das hat uns sehr gewundert, denn wir haben in dem Vertrag noch so einige Dinge, die wir einfach drin gelassen haben, um den Preis zu sichern. Uns wurde nämlich immer gesagt, einfach alles reinnehmen in den Vertrag und dann später rausnehmen. Frau Bennecke und auch Frau Rogalski haben in den Gesprächen unserer Meinung nach immer gesagt, dass wir einfach alles drin lassen sollen und dann später bei der Begehung mit den einzelnen auszuführenden Firmen alles bereden sollten. Und falls wir etwas nicht brauchen, können wir es streichen. Alles was nicht verbaut wird, wird am Ende verrechnet. Das ist aber nur die Hälfte der Wahrheit. Wir haben Frau Bennecke im Anschluss dann angerufen und gefragt, ob das wirklich so ist, dass jede Änderung Geld kostet. Denn wir hatten es immer anders verstanden. Frau Bennecke hat bestätigt, dass Änderungen Geld kosten würden und wir nach Abschluss der Planung alles aus dem Vertag hätten streichen sollen. Sie sagt, sie hat es uns mehrmals gesagt und auch im Vertrag steht das so da. Wenn man sich den Satz allerdings durchliest, kann man da beim besten Willen nicht rauslesen, dass Änderungen nach Planungsabschluss Geld kosten würde: "Der Bauherr kann bis zur Bauzeichnung Positionen aus diesem Angebot preisgleich heraus rechnen lassen." Es steht also so im Vertrag, aber erzählt wurde uns immer etwas anderes. Außerdem ist es zeitlich gar nicht möglich die einzelnen Punkten mit den Firmen zu besprechen und noch vor Ende der Planung zu streichen, denn die Liste mit den Firmen haben wir erst bei Baubeginn erhalten. Aber naja, Frau Bennecke sagt, man kann die nicht benötigten Sachen verrechnen, da wir ja sicherlich noch Zusatzleistungen von den einzelnen Firmen in Anspruch nehmen werden. Das würde dann nichts kosten, da kein Nachtragsangebot erstellt werden muss. Das ist wiederum auch nur die halbe Wahrheit. Die Unternehmen sagen nämlich, dass ihre Preise und die von Roth unterschiedlich sein könnten. Die Preise von Roth könnten evtl. höher sein und dann würden wir nur den Preis der ausführenden Firmen verrechnet bekommen. Wir müssen also am Ende schauen, wo wir mehr Kosten haben werden. Entweder die Kosten für die Änderung im Vertrag oder durch den niedrigeren Ausgleich der Bauunternehmen.


Falschaussagen und fehlende Informationen:


Unserer Meinung nach wurden uns sehr viel Dinge erzählt, die dann am Ende nicht wahr sind. Wir haben nun festgestellt, dass mündliche Aussagen von Roth nicht viel Wert sind und dass wir von vornherein alles hätten schriftlich verlangen sollen. Von nun an führen wir auch Gesprächsprotokolle.

Wir hatten es beide unabhängig voneinander so von der Verkäuferin mitbekommen, dass die Firma Roth das Richtfest auf ihre Kosten ausrichtet. Nun wird gesagt, dass das nie gesagt worden ist. Evlt. haben wir es verwechselt, weil Ruder Küchen kostenlos ein Richtfest ausrichtet, wenn man eine Küche kauft. Wir sind uns aber sicher, dass das Wort Ruder Küchen da nicht gefallen ist. Da wir in Urlaub sind und das Richtfest genau darauf fällt, würde es eh ausfallen, aber man hätte ja ein Rohbaufest machen können. Aber ok...


Weitere Falschaussagen waren wie schon in dem Blog beschrieben, dass uns immer gesagt worden ist, dass wir später alle Punkte rausnehmen können bzw. was nicht verbaut wird, verrechnet wird; in die T30 Tür kann ein Motorschloss verbaut werden; wir wollten einen Vinylboden haben und uns wurde der Designboden als solches verkauft, aber Ende war es doch kein Vinyl; die Erhöhung der Rohbauwände für die Innentüren würden Kosten verursachen, aber dem ist nicht so;

Auch fehlende Informationen und Kommunikation hat uns so einige Kopfschmerzen bereitet.


Nachtrag: 15.05.18 zum Thema: Falschinformationen an Sub-Unternehmen


Uns ist schon mehrmals mal passiert, dass die Unternehmen falsche Vertragsinformationen von Roth erhalten haben. Die Schrägattika von der Garage war komplett falsch geplant. Zum Glück hatte uns unser Bauleiter noch mal gefragt, ob wir das so haben wollten. Dabei stellte sich heraus, dass die Anordnung der Schrägattika vorne, links und rechts geplant war. Wir wollten es allerdings vorne, links und hinten haben. Zum Glück konnte das noch geändert werden. Das Sub-Unternehmen für Türen hatte anscheinend die falsche Anzahl an Türen von Roth erhalten und auch die genaue Bezeichnung der Türen war irgendwie nicht erkennbar, sodass wir erst mal ein ausführliches Telefonat führen mussten, um alle Dinge zu klären. Auch bei dem Fliesenleger wurden falsche Informationen gesendet. Wir hatten Fliesen für das gesamte EG und das Bad im OG gekauft. Der Fliesenleger meinte aber, dass laut Info von Roth 1 Raum nicht mit dabei war und diesen müsste er uns berechnen. Wir mussten also wieder mit Roth klären, dass sie falsche Informationen haben und auch so an die Sub-Unternehmen weitergeben. Auch dem Sani haben sie falsche Angaben durchgegeben. Es fehlte eine Toilette und auch die Badewanne war nur 1,70m lang, anstatt der gekauften 1,9m. Man muss echt aufpassen und alles kontrollieren, ob alles so korrekt weitergegeben wird, wie man es im Vertrag gekauft hat.


Nachtrag 18.05.18 zum Thema: Rausstreichen von Vertragsgegenständen:


Wir haben uns nun entschieden auch den Designboden aus dem Vertrag zu streichen (zu lesen unter: https://kmtschmitt.wixsite.com/hausbaublog/blog/bemusterung) und in dem Zuge haben wir auch gleich andere Punkte aus dem Vertrag streichen lassen. Da wir uns nun langsam mal Gedanken, um die Fliesen, Designboden, Farbe usw. machen mussten, haben wir schon einige Bemusterungstermine gehabt. Bei den Terminen ist uns aufgefallen, dass die Preise im Roth Vertrag ziemlich teuer sind bzw. nicht erkennbar was genau berechnet wird und das wir auf jeden Fall noch viel nachzahlen müssen, wenn wir schöne Produkte haben möchten. Daraufhin haben wir mal Kostenvoranschläge für die Gewerke Türen, Malern und Fliesenlegen eingeholt, wie viel das ganze bei anderen Unternehmen kostet. Und siehe da, wir sind deutlich unter dem Preis, den Roth im Vertrag stehen hat und wir kriegen es so, wie wir es haben wollen. Bei den Fliesen gibt es da nicht so einen großen Preisunterschied und auch der Abstimmungsaufwand ist höher, da die Fliesen in mehrere Arbeitsschritte von anderen Gewerken eingeplant werden müssen. Deswegen haben wir nur das Gewerk Türen und Malern aus dem Vertrag gestrichen. Dieses ganze Prozedere hat auch sehr lange gedauert, weil wieder mal viele Dinge geklärt werden mussten. Im ersten Nachtragsangebot wurden die Erhöhung der Innentüren nicht gestrichen, es wurden zu wenige Türen rausgerechnet und auch der Preis der Türen war nicht korrekt und auch die Strafzahlung war viel zu hoch aus unserer Sicht. Die Erhöhung der Innentüren wurde uns anfangs nicht rausgerechnet, weil die Bearbeiterin davon ausgegangen ist, dass das Mauern für die Erhöhung ja auch Geld kostet und der Preis sich nicht nur auf die Erhöhung der Tür bezieht. Wir dachten uns, hmmm komisch, eigentlich müsste es doch sogar günstiger sein, weil weniger gemauert werden muss. Nach unserem Gespräch mit unseren Bauleiter hat sich das aber geklärt, für das Mauern entstehen keine Mehrkosten, nur die Türen kosten mehr Geld. Anzahl und Preis der Tür war auch schnell geklärt. Das Telefonat um die Strafzahlung zu besprechen dauerte allerdings etwas länger. Wir haben noch mal erklärt, dass uns das nie so gesagt worden ist, dass ein streichen oder hinzufügen im Vertrag Geld kostet und das uns immer etwas anderes erzählt worden ist und wir ja nichts dafür können, dass das Material des Bodens uns nicht gefällt und sie keine Alternativen anbieten können. Unsere Architektin hat bestätigt, dass sie gesagt hat, dass wir den Boden bei Nichtgefallen auch im Nachhinein streichen können. Dass wir sehr enttäuscht sind von Roth und uns es anders vorgestellt hätten, weil so viele Dinge gar nicht stimmen, die vorher beim Verkauf und bei der Planung erzählt worden sind oder wichtige Infos einfach nicht erwähnt worden sind. Am 12.06.18 haben wir von Roth nun ein neues Nachtragsangebot erhalten, welches korrekt war und auch die Strafzahlung noch annehmbar war.


Nachtrag 19.06.18 zum Thema: Ekey und Hauseingangstür


Am 02.05.18 haben wir Roth geschrieben, dass wir das System Ekey Fingerprint mit einem Türverrieglungssystem mit in die Hauseingangstür und die T30 Feuerschutztür verbauen wollen. Die Firma Roth hatte nur zwei Griffe gehabt, die Ekey Fingerprint unterstützen. Diese haben uns optisch aber nicht gefallen. Deswegen hat Roth uns eine Liste mit mehreren Unternehmen zugeschickt, die auch andere Türgriffe anbieten. Nach langer Recherche und Telefonaten mit den einzelnen Unternehmen, wurde uns dann immer gesagt, dass sie uns das System nur einbauen, wenn wir das komplette System mit Türen bei ihnen in Auftrag geben. Aber da Roth die Türen ja stellt, konnten wir diese Unternehmen nicht beauftragen. Die ganze Arbeit war also total umsonst und wir haben uns wieder an Roth gewendet, dass wir eine andere Lösung benötigen. Daraufhin hat uns Roth am 28.05.18 vorgeschlagen, dass wir das Ekey System auch in den Haustürflügel oder in eine Alu-Tür für etwa 3.000€ Mehrpreis verbauen können. Für die T30 Feuerschutztür haben wir kein Angebot erhalten und deswegen haben wir noch mal nachgefragt, aber da kamen so viele andere Dinge dazu, sodass die Frage unbeantwortet blieb. Da Ekey kein Standardprodukt bei Roth ist, hatten sie die technischen Informationen dazu nicht gehabt. So musste Marcus die technischen Einbaupläne für die Haustür und die T30 Tür besorgen. Am 08.06.18 haben wir dann ein Preisangebot für die Haustür erhalten. Erst nach Nachfrage, haben wir auch einen Preis für die T30 Tür am 11.06.18 erhalten und mit der Bitte, dass wir dringend antworten sollten, ob wir das Angebot annehmen. Was uns aber stutzig gemacht hat, war die Bezeichnung für das mechanische Schloss. In der Email stand E.Öffner. Ein E.Öffner ist nur ein Summer womit man die Tür öffnen kann, aber nicht schließen kann. Wir wollten es also sofort mit Roth klären und haben mindestens 10 Mal angerufen und eine Email geschrieben, bis wir am 13.06.18 endlich eine Antwort erhalten haben. Roth hatte mal wieder keine Ahnung und konnte unsere Fragen nicht beantworten und verwies uns an das Sub-Unternehmen, welches die Türen baut. Wir mussten uns also wieder um alles kümmern und den Unternehmen hinterher telefonieren. In der Zwischenzeit haben wir aber von unserem Bauleiter die Anmerkung erhalten, dass die T30 Tür schon bestellt sei und gar nicht mehr geändert werden kann. Daraufhin haben wir den Türbauer angerufen und nachgefragt. Diesem mussten wir erst mal erklären was wir wollten, da Roth eine komplett falsche Anfrage gestellt hatte. Roth hatte tatsächlich einen Tür Summer bestellt, welches nicht verschließbar war. Außerdem mussten wir klären, ob wir überhaupt einen Elektromotor in eine T30 Tür einbauen können. Die Antwort ist nein: Wenn man die Füllung verändert, verliert die T30 Tür den Status einer Feuerschutztür und wir würden keine Abnahme für das Haus erhalten. Das haben wir nun auch selber geklärt und haben uns bei der Tür dann für das System von Loxxone entschieden.

So wir haben also das Sub-Unternehmen von Roth kontaktiert und wegen der Haustür gefragt. Wir hatten die Befürchtung, dass auch da ein E.Öffner bestellt worden ist und nicht das mechanische Schloss. Wir haben die Firma am 13.06.18 angeschrieben und nur unqualifizierte Antworten erhalten. Sie haben unsere Antworten partout nicht beantwortet und haben uns nur eine Beschreibung des Systems und Ekey zugeschickt. Die Beschreibung war 18 Seiten lang und hatte mehrere Optionen. Da wir gerade im Urlaub sind und auch nicht wussten welche Optionen sie planen, haben wir direkt gefragt. Außerdem haben sie gesagt, dass das System schon eingebaut worden ist. Das hat uns mal wieder stutzig gemacht, weil wir ja noch gar nichts bestätigt haben. Da wir niemanden dort telefonisch erreichen konnten und die Antworten nicht hilfreich waren, haben wir Roth am 15.06.18 noch mal angerufen und nach einem anderen Kontakt gefragt. Der neue Kontakt hat sehr schnell geantwortet und zum Glück wurde das richtige System bestellt.


Am 18.06.18 hat Roth uns dann ein Nachtragsangebot zugeschickt und tatsächlich eine Bearbeitungsgebühr von 150€ verlangt. Wir dachten wir spinnen. Wir hatten die ganze Arbeit mit der Klärung mit den Unternehmen, da Roth immer nur an die Unternehmen verwiesen hatte oder auch noch falsche Dinge angefragt hatte bei den Unternehmen. Und dafür wollen sie auch noch Geld haben? Außerdem wurde immer gesagt, dass wir alle Extras mit den Sub-Unternehmen selber klären und verrechnen können. Jedes Sub-Unternehmen hat uns Angebote für unsere Extrawünsche erstellt und verlangt kein Geld dafür und freut sich auch noch, dass wir noch mehr einkaufen als geplant. Nun haben wir das Pech, dass für die Fenster und Türen irgendwie Roth das ausführende Unternehmen ist und jegliche Änderungen anscheinend Bearbeitungsgebühren mit sich ziehen. Das ist total schwachsinnig. Wir hatten vorher schon bei der Vertragsplanung gesagt, dass wir Ekey verbauen wollen. Dann hieß es, klären Sie das mit den Sub-Unternehmen. Ein klärendes Telefonat mit Roth hat nichts gebracht. Auf den Hinweis darauf, dass jedes Sub-Unternehmen jede Änderungen kostenlos durchführt, haben wir immer nur die Aussagen erhalten, dass Roth kein Sub-Unternehmen ist, sondern das Bauunternehmen. In dem Fall ist Roth allerdings das Sub-Unternehmen. Sie stehen ja auch in der Firmenliste. Hätte man uns mal wieder vorher gesagt, dass die Türen von Roth gemacht werden und Extrawünsche mal wieder Geld kosten, hätten wir dies schon bei der Planung mit reingenommen. Daraufhin haben wir unsere Architektin angerufen und sie versucht es zu klären. Auch Frau B. hat gesagt, es kam bisher noch nie vor, das ein Kunde von Roth wegen Kleinigkeiten Bearbeitungsgebühren zahlen musste. Es sind zwar nur 150€, aber es geht ums Prinzip. Zumal Roth nun sagt, dass es zu Bauverzögerungen kommen kann, wenn wir uns nicht bald entscheiden. Erst 1 Monat lang total langsam arbeiten und nun müssen wir ganz schnell unterschreiben. Wir wollen natürlich keinen Bauverzug, da uns das mindestens 100€ pro Tag kostet, aber einfach so unterschreiben und zahlen wollen wir auch nicht. Fühlt sich schon leicht wie Erpressung an. Mal sehen wie es ausgeht...


21.06.2018 Es gibt Neues zum Thema Ekey in der Tür. Es wurde uns erst mitgeteilt, dass die Tür (bzw. wenigstens der Rahmen) noch nicht bestellt worden ist (warum der Rahmen noch nicht bestellt worden ist, welcher unabhängig der Tür ja wohl bestellt werden kann, ist mir rätselhaft) und wir einen Bauverzeug von etwa 5 Wochen nun haben könnten, da der Die Tür nun eingebaut werden muss um die Innenarbeiten zu beginnen und dies passiert nur wenn man das Haus abschließen kann und dazu benötigt man eben diese Tür. Vorschlag eins war: Baustopp 5 Wochen und Vorschlag zwei war: Eine provisorische Tür kostenpflichtig erst einmal zu benutzen. Uff.. Das ist nun ein Ding. Unsere Gedanken waren: nun werden wir richtig bestraft, weil wir angeblich so getrödelt haben aber im Blog konntet ihr ja lesen, dass die Trödelei nicht auf unsere Kosten gingen. Nun aber kam wieder unser Bauleiter ins Spiel und konnte alles klären bevor wir diesen negativen Gedanken erst einmal verdauen konnten und hat alles geklärt und uns somit mal wieder alle Kohlen aus dem Feuer geholt. Feuerwehrmann Bauleiter :D. Wir bekommen eine provisorische Tür von Roth gestellt und können so ohne Mehrkosten und Verzug am Bau weiter bauen. Danke Herr Madry! So ist das Thema vorerst geklärt und wir werden sehen, was Roth in Zukunft mit der Bearbeitungsgebühr noch machen wird. Erste Versuche diese Kosten wegzudiskutieren verliefen im Sande, da man uns mitteilte, dass Roth bei der ganzen Bestellung zu viel Aufwand hatte und dieser ja rechnerisch wieder eingespielt werden muss. Ich bin gespannt ob dies das letzte Wort ist, da wir für diesen Lösungsversuch auch Herrn Roth direkt mit ins Boot geholt haben.


11.07.18 Es sind 3 Wochen vergangen als wir Herrn Roth die Problematik geschildert haben und seither ist er nicht im Büro und deswegen haben wir auch noch keine Antwort. Gut das es dringend war. Was macht Roth wenn es wirklich super dringend ist? Wir haben die Anfrage nun an die Chefsekretärin geschickt. Mal sehen wann wir eine Antwort erhalten.


18.07.18 Nun sind es schon fast 4 Wochen und immer noch keine Antwort. Wir haben die Email dann noch mal geschickt. Und erst am 24.07.18 haben wir eine Antwort per Post erhalten. Kernaussage dieses Briefes war es, dass nachträgliche Änderungen Bearbeitungsgebühren kosten und dass wir die Höhe hätten schriftlich festhalten sollen. Mündliche Aussagen von uns und Roth gelten nicht. Auf Grund dieser Antwort, sind wir davon ausgegangen, dass Roth unsere Email nicht bis zu Ende gelesen hat. Denn da haben wir ganz deutlich geschrieben, dass wir die Ursache, dass wir die Gebühren zahlen müssen anfechten, aber nicht die Gebühren an sich. Wir verstehen nun auch, dass nachträgliche Änderungen Kosten verursachen. Aber uns wurde immer gesagt, dass alle Extrawünsche mit den Sub-Unternehmen geklärt werden soll. Es wurde nie gesagt, dass das auf alle Sub-Unternehmen zutrifft, außer Türen. Wir haben gefragt, wo genau es in den Verträgen steht, dass die Türen von Roth gehandhabt und eingebaut werden. Und versucht noch mal zu erklären.

Daraufhin kam wieder die Antwort, alle nachträglichen Änderungen Kosten Geld. Es ist ein Vorteil für uns, dass wir alle Extrawünsche bei den Sub-Unternehmen bestellen können und wir Glück haben, dass Roth das nicht als entgangenen Gewinn wertet. Auf den Punkt, dass uns nie gesagt worden ist, dass Türen über Roth kommen und wo das steht, wurde einfach ignoriert. Deswegen haben wir noch mal geschrieben, eigentlich mit selben Inhalt. Diesmal aber noch mal mit Bezug auf die falsche Höhe von Ekey. Und was wann man da machen kann. Auch die Dritte Antwort bezog sich nur auf den Fakt, dass nachträgliche Änderungen Kosten. Außerdem wurde uns doch gesagt, dass die Höhe 1,55m war. Und wir könnten entweder den Rahmen austauschen oder Ekey einfach versetzen, aber dann wäre an der ursprünglichen Stelle ein Loch im Rahmen. Hm, hört sich alles nicht so prickelnd an.

Gut, wir haben es aufgegeben mit Roth über die Bearbeitungsgebühr zu streiten. Jede Bemühung zur Erklärung wird einfach ignoriert. Wir finden wir sind im Recht. Wir haben schon bei der Planung gesagt, dass wir Ekey planen. Jedes Mal wenn wir von Extrawünschen erzählt haben, wurden wir gleich unterbrochen und auf die spätere Besprechung mit den Sub-Unternehmen hingewiesen. Die Liste mit den Sub-Unternehmen haben wir erst nach der Bemusterung erhalten, sodass wir erst dann gesehen haben, dass Roth die Türen macht. Was haben wir gelernt? Wenn es Probleme gibt, schweigt Roth erstmal eine Weile. Antwortet einfach für 1 oder 2 Monate nicht. Und wenn sie antworten, dann gehen sie nicht auf die Punkte ein, sondern verharren einfach auf einen Punkt wo sie recht haben. Alles andere wo sie falsch oder keine handhabe haben ignorieren sie einfach. Außerdem jedes Wort von Roth ist nicht glaubwürdig, solange es nicht schriftlich erfolgt. Also alles Lügner sobald sie den Mund aufmachen? Hm, stimmt teilweise. Wir waren am Anfang so naiv und haben auf die Aussagen von Roth vertraut. Die labern tausend Sachen, so dass es sich gut oder so ähnlich anhört und am Ende steht im Vertrag was anderes. War nicht immer so, aber manchmal.


Nachtrag 26.06.18 zum Thema: Garagenerhöhung


Wir haben bereits in einem vorherigen Blogeintrag geschrieben, dass die Garage auf einmal um 26cm tiefer gelegt worden ist, ohne uns Bescheid zu geben. Wir haben dadurch Mehrkosten, weil der Architekt noch mal alles anpassen musste, weil der Boden noch mal bearbeitet werden musste und auch das Bauamt für die Bearbeitung eine Gebühr erhoben hat. Mehr Details könnt ihr hier auf dem Link lesen. Das Thema ist schon etwas länger her vom April, aber erst jetzt haben wir alle Rechnungen in Höhe von knapp 500€ für die Garagenerhöhung erhalten. Nämlich die Überstunden des Statikers, die Kosten für die An- und Abfahrt für die erneuten Bodenarbeiten und die Kosten für die Änderung des Bauantrages. Unser Bauleiter meinte wir sollten uns da an Roth wenden. Deswegen haben wir dieses Anliegen direkt an den Geschäftsführer Andre Roth und anderen in cc geschickt. Wie schon bei vorherigen Beschwerden, haben wir knapp 1 Monat lang gar nichts von Roth gehört. Am 17.07.18 haben wir dann noch mal nachgefragt, wann unser anliegen bearbeitet wird. Erst dann kam von unserem Bauleiter eine Email, dass das Thema mit dem Prokuristen von Roth und dem Statiker besprochen worden ist. Es ist noch nicht durch, aber bisher sieht Roth keinen Grund warum sie die Kosten übernehmen sollten. Ähh, warum? Weil das ein Planfehler war und die Garage so nicht reingepasst hätte bzw. wenn wir vom Haus aus in die Garage laufen würden, dann würde Marcus erstmal mit seinem Kopf gegen die Garagendecke knallen, weil die Garage einfach mal etwa 15 bis 20 cm niedriger ist als das Haus. Und da wir das nicht wollten, musste der Plan vom Statiker überarbeitet werden, der Boden angehoben werden und der Bauantrag gestellt werden. Wir haben unseren Bauleiter noch mal drauf angesprochen und gefragt was das soll? Er meinte nur, dass sei ja noch am klären. Dann kam wieder eine ganze Weile lang nichts mehr von Roth. Erst am 10.08.18 haben wir eine Antwort von dem Prokuristen erhalten. Und wie auch bei unserer Beschwerde von ekey und der Hauseingangstür, wurde unser Anliegen mal wieder nur halbherzig bearbeitet und gar nicht richtig durchgelesen. Weil sonst können wir uns nicht vorstellen, wie wir so eine Antwort bekommen können.



Roth sagt: In den Plänen war ja ersichtlich, dass die Garage um 26cm tiefer gelegt worden ist und das wir den Plan ja unterschrieben haben. Ja klar, bei all den 1000 Zahlen sollen wir als Laien verstehen, dass dieser lächerlicher Pfeil nach unten mit -0,26 bedeutet, dass die Garage um 26 cm tiefer gelegt worden ist. Das ist ja eine Frechheit. Der Statiker ändert einfach etwas so gravierendes, aber sagt es einem nicht im Beratungsgespräch und wenn wir es unterschreiben, schieben sie die ganze Schuld auf den Bauherren. Dann hätten sie nicht unterschreiben sollen. Wir haben einfach mal drauf vertraut, dass die Planung von der Architektin einfach mal übernommen wird oder uns das wenigstens mal mitgeteilt wird. Aber nein, wenn wir es als Bauherren nicht merken und unterschreiben, haben wir selber Schuld. Sie sagten wir haben uns ja am 23.03.18 vor Ort getroffen und die neuen Höhen festgelegt und zugestimmt. Aber das ist gar nicht wahr. Es wurde nur besprochen wie genau die Garage liegen soll und die neue Höhe wurde uns einfach aufgedrückt. Wir hatten gar keine andere Wahl. Sofort am nächsten Tag haben wir es widerrufen und wollten es noch mal besprechen. Wie hätte man sonst reagieren sollen, wenn es einem plötzlich aus dem nichts gesagt wird? Sie sagen wir haben ja dann den Statiker aus der Laune heraus dann den Auftrag gegeben, die Pläne noch mal zu ändern. Dass es ein Planfehler war, wird nicht erwähnt. Deswegen ist es unser Wunsch gewesen und deswegen müssen wir bezahlen. Bitte? Wir haben alles detailliert beschrieben und nun ist es trotzdem unsere Schuld? Wir haben echt das Gefühl, dass unsere Emails nicht gelesen werden oder unangenehme Dinge einfach ausgeblendet werden. Darauf wollten wir nicht sitzen bleiben und haben sofort Roth angerufen und wollten mit dem Prokuristen sprechen. Der war gerade aber im Gespräch, aber das Sekretariat wollte es weiter geben. Dann war er aber im Urlaub und wird erst so Ende August das noch mal bearbeiten.

Es ist der 22.09.18 und wir haben seither keine Nachricht mehr diesbezüglich erhalten. Super, wieder mal 1 Monat nichts geschehen. Am 27.09.18 wurde uns mitgeteilt, dass der Prokurist weiterhin darauf beharrt, dass Roth die Kosten nicht zahlen wird. Daraufhin habe ich wieder angerufen und geschrieben, dass ich mit dem Prokuristen sprechen möchte. Mir wurde gesagt, dass er zurück ruft. Nichts passierte und nach einer Woche haben ich wieder angerufen. Jetzt war er doch wieder im Urlaub und hatte keine Zeit gehabt zurück zu rufen. Ernsthaft? Ist das eine Ausrede um nicht mit uns zu reden? Am 09.10.18 haben ich den Prokuristen direkt angeschrieben und um Rückruf gebeten und noch mal den Fall geschildert. Am gleichen Tag hat er uns noch geschrieben und zugesichert, dass er uns noch am selben Tag anrufen. Er meinte aber auch vorab schon, dass die Tieferlegung der Garage kein Problem wäre, denn in der Garage kann bis zur UK Decke erweitert werden. Daraufhin habe ich bei Rekers angerufen und gefragt, ob die Aussage stimmt. Natürlich stimmt die nicht. Bei allen Rekers Garagen kann die Decke nicht erweitert werden wegen der Statik. Wir haben versucht das schriftlich zu kriegen, aber der eine konnte das nicht beantworten und die angebliche Ingenieurin, konnte die Maßen und das mit der Decke so am Telefon nicht ganz nachvollziehen. Aber am Ende meinte sie, dass sie uns das schriftlich geben kann, dass die Decke nicht erweitert warten kann. Ansonsten können wir direkt beim Garageneinbau schon sehen, ob die 26cm Tieferlegung funktioniert hätte. Das sollten wir dann direkt vor Ort klären. Aber gut, wir warten in der Zwischenzeit auf den Anruf.... es ist 14 Uhr, warten ... es ist 17 Uhr, hm hm immer noch kein Anruf. Und dann kam kurz vor 18 Uhr eine Email, dass Roth aus Kulanz und ohne Schuldanerkennung die Kosten übernehmen wird. Yayyyy, nach 4 Monaten Krampf mit Roth ist das Thema endlich durch. Wir hatten zwar unser klärendes Gespräch mit dem Prokuristen nicht gehabt und Roth räumt den Fehler nicht ein, aber immerhin haben wir nun was wir wollten. Wahrscheinlich hatte Roth keine Lust und keine Zeit mehr gehabt sich damit zu beschäftigen. Denn Zeit ist ja schließlich auch Geld.


Nachtrag 30.11.18 zum Thema: falsches Vordach


Wie bereits im Abschnitt Außenausbau beschrieben worden ist (hier klicken für detaillierte Beschreibung), wurde ein falsches Vordach bei uns verbaut. Wir haben das etwa am 02.11.8 bemerkt und sofort unserem Bauleiter mitgeteilt, der an dem Tag auch vor Ort war. Das Vordach sollte fertig gemacht und gestrichen werden, damit wir es in seiner vollen Pracht sehen sollten. Aber da bis heute nichts passiert ist und wir un auch Bilder schon rausgesucht haben, wie es aussehen wird, gefällt es uns nicht. Deswegen haben wir heute offiziell Beschwerde bei Roth eingereicht. Mal sehen was sie uns antworten. Wir wissen, dass Roth Problemen gerne ausweicht und es ewig dauert. Mal sehen wie lange es diesmal mit einer Antwort dauert. Und was uns angeboten wird. Wahrscheinlich nichts, ist bestimmt alles korrekt und wir haben Unrecht. Spannend, spannend...

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