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AutorenbildFamilie Schmitt

Bodenarbeiten beginnen und schon gibt es die ersten Probleme

Aktualisiert: 10. Juli 2018

In der Zwischenzeit hat sich Marcus am 23.3.18 mit Herrn Madry, unserem Bauleiter und der Beraterin von Rekers Garagen getroffen, um die Höhe der Garage zu besprechen. Plötzlich wurde uns gesagt, dass wir in der Garage eine Treppenstufe einbauen müssen, da wir eine Tür von der Garage aus ins Haus geplant haben. In dem Bauantrag und auch in der Ausführungsplanung war keine Treppe eingezeichnet und wurde auch nie erwähnt. Dass die Garage um 26cm tiefer als das Haus geplant war, wurde auch nicht erwähnt. Man konnte es als Laie nur schwer aus den Unterlagen herauslesen. Ganz perplex über diese Nachricht, hat Marcus das einfach mal so hingenommen.

Nach einer Nacht drüber schlafen, erkannte Marcus, dass das so nicht funktionieren kann. Das Problem war nämlich, dass die Garage um 26cm tiefer als das Haus geplant war, die Garage aber nur eine Innenhöhe von 2,25 hat und die Tür alleine schon 2,01m hoch ist. Passt also höhen mäßig nicht rein. Am 26.3.18 mussten wir wild hin und her telefonieren mal mit Herrn Madry, mal mit der Firma Hauske. Die Firma Hauske hatte die Daten unserer speziellen Großtorgarage von Rekers gar nicht gehabt bei den Zeichnungen für den Bauantrag. Nach Zusendung der Daten, wurde trotzdem gesagt, dass das schon passt. Man müsse nur die Innenhöhe im Bereich an der Tür höher gestalten. Das funktioniert so allerdings nicht und deswegen muss die Firma Hauske nun nach Lösungen suchen. Wir sind total unzufrieden und wollen keine Treppe in der Garage haben, da somit keine zwei Autos darin Platz haben werden, wir dann unseren Einkauf immer eine Stufe hochtragen müssen und es blöd aussieht, wenn die Garage niedriger liegt.

Anscheinend ist der Plan nun, dass die Streifenfundamente wie geplant gegossen werden und wenn nötig nachträglich aufbetoniert wird. Dennoch ist irgendwie eine Treppe mit eingeplant. Wir müssen das ganze noch mal mit der Firma Hauske besprechen.

Am 29.3.18 haben wir noch mal mit der Firma Hauske gesprochen und sie sagen immer noch, dass es mit der Tür so passen würde. Wenn wir es aber unbedingt ändern möchten, könnten sie die Änderung aus Kulanz in 2 Wochen kostenfrei durchführen. Deswegen wird die Garage nun wieder höhenmäßig dem Haus angepasst. So wie wir es verstanden haben, wurde die Tieferlegung der Garage geplant, weil die Steigung von 15%/8,5° von der Zufahrt bis zur Garage zu hoch ist. Wir empfinden das nicht so. Hätte man uns auch einfach mal fragen können. Zusätzlich zu den Änderungen der Zeichnungen müsste man einen Nachtrag beim Bauamt für die Erhöhung stellen und auch die Firma Maaß müsste noch mal kommen, um den Boden anzugleichen.

Am 30.03.18 sind wir dann zum Grundstück rausgefahren, um uns nun den Boden und die Höhen noch mal anzusehen. Dabei ist uns aufgefallen, dass die Bodenhöhe von der Garage und von dem Haus gleich hoch sind. Daraufhin haben wir uns die Email von Herrn Madry an Herrn Maaß noch mal durchgelesen. Tatsächlich hatte Herr Madry Herrn Maaß beauftragt bei Garage und Haus die selben Höhen zu verwenden. Da Herr Madry ja die alten Pläne hatte bzw. die Tieferlegung auch nicht gesehen hatte, könnten wir nun Glück im Unglück haben und dann muss Herr Maaß den Boden nicht nochmal machen.

Über das Osterwochenende ist leider nichts passiert, außer dass wir Herrn Madry mit Emails bombadiert haben. Zuerst weil wir gefragt haben, ob der Boden nun erhöht werden muss, wer die Kosten übernimmt. Denn als wir am Wochenende nun draußen waren und es so aussah als wäre der Boden ebenmäßig, haben wir Herrn Madry noch mal gefragt, welche Höhe er schließlich an Herrn Maaß geschickt hat. Und ob der Boden wirklich noch erhöht werden muss. Dann habe ich eine Email von Herrn Madry noch mal durchgelesen, wo die Höhen drin stehen und wirklich der Boden unterschiedlich hoch geplant war. Marcus hat das sogar unterschrieben, es aber nicht mitbekommen.

Ach menno, leider zu früh gefreut. Wir haben am 03.04.18 nun noch mal mit Herrn Madry telefoniert und er hat uns erklärt, dass der Boden noch erhöht werden muss. Auch wenn der Unterschied vom Boden von Garage und Haus nur 7cm beträgt, müssen 26cm zusätzlicher Sand aufgeschüttet werden, denn das Fundament vom Haus höher ist als von der Garage. Herr Madry braucht die Planungsunterlagen von Herrn Hauske aber sofort am nächsten Tag, denn sonst kann er Herrn Maaß die Höhen nicht durchgeben und dann kann das Fundament nicht gegossen werden. Also habe ich Herrn Hauske noch mal angerufen. Er bestand weiterhin darauf, dass es 2 Wochen dauern würde. Oder wir zahlen Überstunden von 3h á 65€. Ich habe daraufhin erst mal zugestimmt, wollte es aber noch mit Herrn Madry absprechen. Er sagte, das darf ja wohl nicht wahr sein und versteht es selber nicht, wie so eine kleine Änderung so lange dauern kann. Aber Herr Madry hat gesagt, dass uns dabei keine Kosten entstehen sollten und die Firma Roth das übernehmen würde.

Heute am 04.04.18 hat die Firma Hauske die Plandänderung geschickt und somit konnten wir Herrn Maaß die genaue Höhe durchgeben. Herr Maaß wird bis zum 10.04.18 den Boden machen und das Fundament soll am 11.04.18 gegossen werden. Daumen drücken, dass es klappt...


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