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AutorenbildFamilie Schmitt

Planung ist alles... Nun geht es los mit der Hausplanung bei der Firma Roth

Aktualisiert: 24. Sept. 2018

So nachdem das Grundstück nun in trockenen Tüchern ist, haben wir auch den Vertrag mit Roth am 23.03.17 finalisiert und Roth hat den Auftrag für die Architektenleistung beauftragt. Da Roth eine Zusatzvereinbarung mit Vorbehalt anbietet, brauchten wir uns da noch keine Sorgen machen, dass dieser schon fix ist. In dem Vorbehalt steht, dass wir jederzeit von dem Vertrag zurücktreten können, wenn wir kein Baugrundstück, keinen Kredit erhalten haben oder einfach nicht mit Roth bauen wollen. Deswegen haben wir den Vertrag erst im nachhinein am 18.04.18 von Herrn Raschke vom Bauherrenschutzbund prüfen lassen. Trotz unterschriebenen Vertrag, konnten wir einige Punkte zu unseren Gunsten im Bauvertrag ändern. Leider hat es etwas gedauert bis wir einen Termin bei einem Architekten bekommen haben. Zuerst sollte uns eine Frau Schulz betreuen, aber da sie sich einfach nicht gemeldet hat, sodass uns Frau Rogalski als Architektin zugewiesen worden ist. Der erste Email Kontakt erfolgte dann am 24.04.17 und das erste Treffen fand am 03.05.17 statt. Es hat also sage und schreibe 9 Wochen gedauert, bis wir mit der Planung angefangen haben. Heißt, unser Bauvorhaben verspätet sich schon um 9 Wochen. Im Vorfeld habe ich Frau Rogalski schon einige Informationen zu unseren Vorstellungen und grobe Skizzen zugeschickt. Da wir ein recht großes Grundstück von 1053m² erworben haben, wollten wir 2 Wohnungen auf 2 Etagen bauen und eine davon vermieten. Wir dachten uns, dann könnte unser Mieter uns dabei helfen den Kredit schneller abzubezahlen. Der Gedanke an einer Vermietung erschien sehr lukrativ, deswegen waren unsere Wünsche folgende:

- Ein Zweifamilienhaus mit 2 Etagen mit je 100m²

- Das Erdgeschoss soll vermietet werden, welches behindertengerecht ist

- Wir wohnen in der 1. Etage

- Es soll einen Erker geben, von dem man die beiden Wohnungen betreten kann

- Dachgeschoss mit Option für den späteren Ausbau

- Massive Garage, die auch als Terrasse genutzt werden soll

- die Toilette im Bad muss ein abschließbarer Raum sein

- Kamin im Wohnzimmer bei beiden Wohnungen


Unsere 1. Idee

Das waren unsere ersten Skizzen für unser Wunschaus, welches wir mit einer kostenlosen Software gestaltet haben. Die erste Skizze zeigt das OG. Das Erdgeschoss sollte so ähnlich aussehen.

Vor dem ersten Termin hatte Frau Roglaksi uns schon vorab eine Skizze zugeschickt, die wir beim Treffen besprechen wollten.

Das erste Treffen gestaltete sich sehr schwierig, da Marcus zu der Zeit leider außerhalb von Berlin arbeitete und bei dem

1. Skizze Frau Rogalski

Treffen über Skype und Telefon zugeschaltet war. Allerdings war die Verbindung über Skype zu schlecht und über Telefon war es auch schwierig, da er nichts sehen konnte und die Beschreibung über Telefon wo was hinkommt sehr kompliziert ist. Deswegen habe ich mit Frau Rogalski die Planung alleine fortgeführt. Nach mehreren Stunden Planung haben wir eine weitere Skizze erarbeitet. Frau Rogalski hat uns die Skizze

dann am 07.05.17 zugeschickt. Marcus war mit den Entwürfen leider nicht zufrieden und da er nicht dabei war, konnte er seine Meinung nicht einbringen. Das Problem liegt nämlich daran, dass Marcus damals den Vertrag unterschrieben hat und schon bestimmte Vorstellungen hatte. Ich weiß zwar grob wie es sein soll, aber meine Vorstellungen reichen nicht so weit. Deswegen gab es viele Diskussion. Da er nicht in Berlin war, machte es die Sache nur noch schwerer. Nach einigem hin und her wollen wir das Hausnun weniger Quadratisch, dafür aber mehr Rechteckig gestalten. Außerdem wollen wir von der Terrasse auf dem Garagendach eine Treppe in den Garten

haben, damit man schneller in den Garten

2. Skizze Frau Rogalski

kommt. Um unsere Vorstellungen besser zu Papier zu bringen, haben wir wieder die Online Software verwendet. Frau Rogalski hat sich unsere Ideen am 08.05.17 angesehen und festgestellt, dass wir mit einem viel zu großem Maßstab rechnen. Wir haben etwa 33m² zu viel eingeplant und es würde ca. 55.000€ mehr Kosten. Das ist wohl der Grund dafür warum es in unseren Planungen immer sehr gut aussieht und es so groß wirkt und bei Frau

Rogalski's Plan immer so klein und eingeengt wirkt. 100m² hört sich zwar viel an, aber am Ende ist es doch nicht so viel.

Unsere 2. Idee


Frau Rogalski hat uns dann sofort eine angepasste 3. Skizze zugeschickt. Leider waren da die Maße immer noch zu groß, sodass Frau Rogalski noch mal anpassen musste und nur die m² verwenden, die wir auch gekauft haben. Die Skizze war so schon okay, aber nun haben wir überlegt, dass wir auch das Dach sofort oder später ausbauen wollen. Da wir bei der Villa Lugana aber ein Walmdach haben, ist der Ausbau nur bedingt möglich. Man hätte da höchstens 5m² - 10m² wo man gerade bei 2m stehen kann. Deswegen haben wir uns das Mansardendach mit Balkon darunter ausgesucht und Frau Rogalski am 13.05.17 nach Preisen dafür gefragt.


Es gingen einige Telefonate hin und her mit Frau Rogalski wegen dem Dach. Das Mansardendach ist wahrscheinlich zu teuer, aber so ein normales war uns zu hässlich. Fast jedes zweite Haus hier in Deutschland sieht so aus. Frau Rogalski wollte noch mal prüfen was möglich wäre. Auch das ganze Hausprojekt haben wir noch mal überdacht. Es ist uns alles zu eng und die Vorstellung das Haus mit anderen zu teilen gefällt uns doch nicht mehr so gut. Wenn wir vermieten wollen, sollten die Nachbarn unten wohnen, aber dann müssten wir immer die Treppe nach unten laufen, um in den Garten zu kommen. Und was ist wenn

uns die Nachbarn nach einiger Zeit auf die Nerven gehen? Deswegen haben wir am 14.05.17 alles über Bord geworfen. Ab sofort wollten wir nur noch für uns bauen und haben eine weitere Skizze erstellt und an Frau Rogalski geschickt. Frau Rogalski hat uns dann am 17.05.17 eine neue 5. Skizze nach unserer Skizze erstellt und auch einen Vorschlag fürs Dach gemacht. So in etwa sieht unser Haus nun auch aus. Nur einige kleine Änderungen und Feinschliff kamen noch dazu. In der aktuellen Skizze war u.a. die Höhe im EG höher als im OG. Das wollten wir tauschen. Außerdem mussten wir noch auf einen Kostenvoranschlag und Machbarkeit für das Dach warten, da es kein Standard Dach ist.

Unsere 3. Idee

Seit dem 22.05.17 warten wir nun auf Rückmeldung von Frau Rogalski wegen dem Dach. Leider hat es etwas lange gedauert. Erst am 29.05.17 haben wir die Bestätigung erhalten, dass das Dach so umsetzbar ist und unser erstes Nachtragsangebot erhalten sowie eine neue Skizze Nr. 6. Bei dieser Dachkonstruktion handelt es sich um eine Walmdachkonstruktion mit Abbund. Diese Konstruktion mit 45 Grad  bietet uns den maximalen Freiraum im Spitzboden, da sie ohne die normalerweise üblichen Binder auskommt. So ein Dachausbau ist schon nicht so günstig, deswegen haben wir noch mal nach einem Angebot für ein Dach mit nur 35 Grad angefragt.


1. 3D Ansicht vom Haus

Und auch der Kostenvoranschlag für das Mansardendach war noch offen. Und laut Frau Rogalski ist der Knick im Haus durch die Garage etwas anspruchsvoller für den Dachbau. Schon am 30.05.17 hat uns Frau Rogalski das Angebot für das Dach mit 35 Grad zugeschickt. Es ist zwar um die Hälfte günstiger, aber dafür auch viel kleiner. Statt den etwa 37m² wären es etwa nur noch 14m². Und auch die Kosten für


das Mansardendach dafür war überdimensional hoch. Deswegen bleiben wir nun bei dem Dach mit 45 Grad. Unser nächstes Treffen mit Frau Rogalski fand am 08.06.17 statt, um alle Änderungen zu besprechen, Raum für Raum durchzugehen und auch die Position und Ausstattung der Fenster zu besprechen. Bei dem Gespräch sind wir noch mal alle Änderungen durchgegangen und haben die Planung für das Haus im Innenbereich erstmal abgeschlossen.

8. Skizze Frau Rogalski

Nun ging es weiter mit den Ziegeln ab dem 22.6.17. Beim vorherigen Treffen hatten wir Frau Rogalski schon grob die Richtung angegeben. Marcus wollte am Anfang unbedingt braune Hochglanz Ziegel haben. Ich war total dagegen, weil ich finde, dass Hochglanz zu übertrieben glänzt. Zum Glück hat uns Frau Rogalski auch noch mal darauf hingewiesen, dass wir sehr viel Dachfläche haben und Hochglanz sehr auffällig wäre. Deswegen war unser Favorit der Ziegel Seidenmatt Rubin v11 Heisterholzer in Teak. Seidenmatt glänzt etwas, aber nicht so doll. Frau Rogalski hat dann veranlasst, dass wir ein Musterziegel erhalten,um uns die Farbe richtig anzusehen. Etwa eine Woche später haben wir dann den Musterziegel erhalten. Und uns hat es glatt die Sprache verschlagen. Da haben sie uns doch tatsächlich einen ganzen Ziegel zugeschickt. Wir dachten, sie schicken uns so einen kleinen Musterziegel oder so was ähnliches zu. Damit hatten wir echt nicht gerechnet. Zumal wir uns bis zu 3 Muster hätten zuschicken lassen können. Wir hätten echt nicht gewusst wohin damit. Unser riesen Ziegel steht auch nur in der Ecke rum. Wir sind bei der Farbe geblieben und haben uns keine weiteren Muster zuschicken lassen :D Zeitgleich hatten wir zudem auch noch kleine Änderungswünsche angefragt. Statt der normalen Dämmung, wollten wir nun mineralische Dämmung haben. Diese sind nämlich druckstabil und nicht brennbar.


--- Blog abgeschlossen ---

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