Jippiehh, wir haben die Planung mit Frau Roglski nun endlich nach mehr als 3 Monaten abgechlossen und sie hat die Unterlagen am 18.07.17 zu der Firma Hauske geschickt, dem Objektplaner im Auftrag der Firma Roth, damit sie die Bauzeichnungen für das Bauamt fertig machen können. Am 21.07.17 hat sich die Firma Hauske bei uns gemeldet und uns darüber informiert, dass sie schon mit der Arbeit begonnen haben die Bauantragszeichnungen vorzubereiten. Wenn sie fertig sind, melden sie sich dann bei uns, um dann den Termin für die Planungsdurchsprache festzulegen. Das sollte nicht so lange dauern meinten sie. Dennoch hat es doch aus unserer Sicht etwas gedauert bis zum ersten Gespräch, sodass wir erst am 09.08.17 die Planungsdurchsprache hatten. Bei dem Gespräch haben wir die genaue Lage des Hauses auf dem Grundstück festgelegt, die Zufahrt besprochen, wo die Bohrungen für die Erdwärmepumpe gemacht werden sollten, die Lage der Küche und noch mal die Fenster und die Notausgänge besprochen. Diesmal schien es so, als ob alles recht schnell ablaufen würde, da eigentlich alles geklärt war und wir nur noch auf die Pläne warten mussten. Am 15.08.17 hat uns Herr Hauske die Vorabzüge der Bauantragspläne mit objektbezogenem Lageplan zur Prüfung zugeschickt. Leider mussten einige Dinge aber noch mal angepasst werden. Ganz wichtig war es für uns, dass die Bohrungen für die Erdwärmepumpe im vorderen Grundstücksbereich gebohrt werden, damit wir seitlich beim Haus evtl. noch ein Carport hinbauen können. Außerdem war die Brüstungshöhe (BRH) nicht ganz korrekt bzw. wenn wir die BRH wie gewünscht haben wollen, würden die Fenster kleiner werden, weil man da bestimmte Abstände einhalten muss. Das war für den Bauantrag allerdings nicht relevant und sollte erst später bei der Ausführungsplanung geändert werden. Auch die fehlende Attika bei der Garage und die Türöffnungsrichtung im Bad sollten später geändert werden. Auch die unterschiedlichen Deckenhöhen haben uns etwas stutzig gemacht. Die Deckenhöhen waren niedriger als gedacht. Da das ein wichtiges Thema ist, haben wir auch gleich telefoniert. Er meinte, dass es sein könnte, dass die Deckenhöhe etwa 5 - 10cm tiefer sein könnte als geplant, da ja noch Dämmung und alles mögliche dazu kommt. Das sei aber natürlich, denn auch in der Baubeschreibung steht das drin. So genau haben wir die Baubeschreibung nicht durchgelesen und wir hatten ja auch schon Frau Rogalski gesagt, dass es uns sehr wichtig ist, dass die Deckenhöhe nicht so niedrig sein darf. Komisch, dass wir dann nie gehört haben, dass die Decke um so viel niedriger ausfallen könnte. Wenn wir also Pech haben, könnte die Decke nur 2,55m hoch sein. Das ist natürlich zu niedrig. Denn Deckspots wollen wir auch noch anbringen und da müsste die Decke auch noch mal etwa 10cm abgehangen werden und so sind wir dann bei knapp 2,45m. So mussten wir Frau Rogalski noch mal anschreiben, um die Deckenhöhe zu erhöhen. Leider war sie zu dem Zeitpunkt gerade im Urlaub, sodass wir einen Ersatzansprechpartner suchen mussten. Das ging dann auch recht schnell und der Geschäftsführer Herr Roth persönlich hat sich darum gekümmert. Nach nur wenigen Tagen hat er uns am 25.08.17 ein Nachtragsangebot zugeshickt mit den Höhen 3m im EG und OG. Leider ist in der Kommunikation wieder etwas untergegangen. Wir hatten Herrn Roth gebeten diese Änderung an Herrn Hauske zu schicken. Herr Roth war dann aber für einige Tage im Urlaub und dachte wir verschicken es. Wir dachten aber, dass Herr Hauske das Nachtragsangebot mit den Änderungen schon erhalten hat. So vergingen wieder ein Paar Tage bis wir Herrn Hauske das Angebot am 31.08.17 noch mal zugeschickt haben. Dann ging alles recht schnell. Gleich am nächsten Tag hatten wir einen neuen Plan zur Durchsicht erhalten, der dann auch korrekt war. In der Zwischenzeit wurde der noch nicht ganz fertige Plan mit Stand vom 24.08.17 an den Vermesser geschickt, der den amtlichen Lageplan erstellen sollte. Bis zum 04.09.17 war der Vermesser leider noch nicht fertig. Wir hatten allerdings etwas Zeitdruck, da wir den Bauantrag so schnell wie möglich abgeben wollten und unser Hochzeitstag immer näher rückter. So haben wir etwas Druck gemacht, dass der Vermesser die Unterlagen bis zum 07.09.17 vormittags fertig machen sollte und wir nachmittags zum unterschreiben gekommen sind. Alle Unterlagen waren zum Glück korrekt. So nun steht uns nichts mehr im Wege, sodass wir die Unterlagen nun endlich am gleichen Tag zum Bauamt schicken konnten. Puuhhhh endlich, was für eine schwere Geburt...
Ok, die Geburt ist noch nicht ganz durch. Einen kleinen Änderungswunsch hatten wir doch noch. Wir hatten auf einmal den Wunsch gehabt im neuen Haus auch wundervoll zu schlafen. So musste ein Wasserbett her. Da so ein Wasserbett sehr schwer ist, muss der Boden verstärkt werden. In dem Bereich muss die Dämmung reduziert und der Estrich um 1,5cm verstärkt werden. Das waren aber Änderungen, die für den Bauantrag nicht erheblich waren und später nachgetragen werden konnten. Also alles gut, Bauantrag wir kommen :)
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